Wie beeinflussen sich Biofaktoren und Arzneimittel? Kritische Wechselwirkungen beachten

Wussten Sie, dass bestimmte Arzneimittel die Resorption essenzieller Biofaktoren wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente beeinträchtigen können? In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Wechselwirkungen zwischen Biofaktoren und Arzneimitteln bestehen.

Arzneimittel als Biofaktoren-Räuber:

Arzneimittel können zu sogenannten Biofaktoren-Räubern werden, indem die Arzneiwirkstoffe die Resorption der Biofaktoren vermindern und/oder deren Ausscheidung erhöhen.

Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter www.gf-biofaktoren.de/tipps-tests/biofaktoren-raeuber/

 

Beeinträchtigte Resorption und Wirksamkeit von Arzneimitteln durch Biofaktoren:

  • Magnesium, Calcium, Zink und Eisen:

    • Beeinträchtigung der Absorption des Schilddrüsenhormons Levothyroxin

    • Verringerung der Wirksamkeit von Antibiotika wie Tetrazykline oder Chinolone

  • Kalium und ACE-Hemmer:

    • Erhöhtes Risiko für Hyperkaliämie bei gleichzeitiger Einnahme

  • Vitamin D und Diuretika:

    • Risiko einer Hypercalcämie bei gleichzeitiger Einnahme

  • Vitamin K:

    • Verminderte Wirksamkeit von Antikoagulanzien wie Phenprocoumon

  • Folsäure:

    • Beeinträchtigung der Wirkung von Methotrexat

  • Vitamin E:

    • Verstärkung der blutverdünnenden Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin

 

Gerade ältere Patienten nehmen häufig und mitunter mehrere Arzneimittel ein.

Sie möchten mehr über den Einsatz von Biofaktoren im Alter erfahren?

Hier erhalten Sie weitere Informationen: 

www.gf-biofaktoren.de/news/detail/gesund-altern-der-aeltere-mensch-in-der-praxis-biofaktoren-im-fokus/