Um einen potentiellen Mangel essentieller Biofaktoren wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente diagnostizieren zu können, empfiehlt sich eine Kombination aus
Vor allem unspezifische Beschwerden wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrations- und Leistungsschwäche, Stimmungsschwankungen oder ein geschwächtes Immunsystem können durch einen Mangel unterschiedlicher Vitamine oder Mineralstoffe ausgelöst werden. Zudem ist bei verschiedenen Krankheiten wie Diabetes mellitus und seinen Folgen auf Herz-Kreislauf- und Nervensystem oder bei Osteoporose und chronisch-rezidivierenden Infekten ein Defizit eines einzelnen Biofaktors eher selten. Diabetiker beispielsweise können gleichzeitig an einem Mangel an Magnesium, Zink und Chrom sowie Vitamin B1 und Vitamin B12 leiden. Bei Osteoporose kommt es nicht nur auf die Calciumversorgung an, sondern auch auf einen optimalen Status an Vitamin D3 und Magnesium. Bei chronischen Infekten hingegen sollte an einen potentiellen Mangel an Vitamin C, Zink und Vitamin D3 gedacht werden.
Da zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen mit Defiziten essentieller Biofaktoren verknüpft sein können, ist daher die Beurteilung der Biofaktorenversorgung als grundlegende Maßnahme in der täglichen Praxis unverzichtbar. Und Krankheitsbilder aufgrund eines Biofaktorendefizits nachweisen und gezielt zu behandeln, erfordert eine komplexe Diagnostik aus den tragenden drei Säulen Anamnese, Mangelsymptomatik und Labordiagnostik.
Tabelle: Labordiagnostik inklusive Kosten ausgewählter Biofaktoren
(Quelle: www.ganzimmun.de, Preise differieren von Labor zu Labor)
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